Als Zeitenwende empfand ich als 16-Jährige den Umzug von Emmetten (NW) in die Westschweiz für mein Welschlandjahr. Verändert hat mich auch mein 3-monatiger Auf-enthalt in Cheltenham, Grossbritannien mit 21 Jahren. Das gab mir einen Energieschub und viel Selbstbewusstsein. Ich reiste danach in viele Länder. Eine Zäsur war, als ich mich in einen St. Galler verliebte. Ich verliess Nidwalden im Alter von 40 Jahren und fand in der Ostschweiz das grosse Glück.
Ich bin in der DDR aufgewachsen. Der Mauerfall 1989 war für mich die bedeutendste Zeitenwende. Ohne diesen hätte ich nicht die wertvollen Erfahrungen sammeln können, die mich geprägt und enorm bereichert haben. Ich verbrachte ein Jahr in New York als Au-pair, habe die letzten 15 Jahre in Auckland, Neuseeland gelebt, bin viel gereist und seit Juli 2020 ist die Schweiz meine neue Heimat.
Meine erste Zeitenwende war die Einführung des Macs 1984. Fortan hielten Macs bei uns zu Hause Einzug und es gipfelte in der Gründung einer Macintosh-Schule durch meinen Vater. Ich unterrichtete während dem Studium ebenfalls an der Schule. Die Liebe zu Apple-Produkten ist geblieben und so ist auch die Einführung des iPhone eine Zeitenwende: vom einfachen Telefon hin zum Multifunktionsgerät.