Ohne Smartphone, PC oder Tablet können sich die meisten Menschen in der Schweiz den Alltag nicht mehr vorstellen beziehungsweise gestalten. Auch ich nicht. Digital dominiert. Täglich beschäftige ich mich mit einem PC, sei es während der Arbeit, in der Berufsfachschule und natürlich in der Freizeit. Heute ist es schwierig, ohne diese Geräte zu leben, denn sie machen sehr vieles einfacher: Lesen der Nachrichten, sich wettermässig auf die Wanderung vorbereiten oder einfach einer bestimmten Person eine kurze Mitteilung zustellen.
Doch was passiert, wenn der Mensch künftig durch digital gesteuerte seltsame Figuren ersetzt wird? Bereits heute verrichten unzählige Roboter Arbeiten, die vorher Menschen erledigten. Es ist klar, dass beispielsweise ein Verpackungsroboter viel effizienter anpacken kann als ein Mensch von Hand. Vielfach verlieren wir jedoch auch Arbeitsplätze für uns Menschen. Vor allem Beziehung und Interaktion.
Die Digitalisierung ist ein sehr spannendes Thema, insbesondere die Vorstellung, wie unser Zusammenleben in 30 oder 40 Jahren sein wird. Unser Leben ist geprägt von Maschinenmenschen – bis zu einer rein chipgeprägten Kommunikation. Jedoch gibt es Bereiche, die nach meiner Auffassung nicht einfach zu ersetzen sind. Ich denke an einen Arzt oder eine Lehrerin. Es ist im Moment nur schwer vorstellbar, dass ein elektronisches Gerät uns vollumfänglich den Schulstoff lehrt oder auch eine Operation ganz ohne menschliche Hilfe bewältigt werden kann.
Wir sind noch ganz am Anfang dieser digitalen Entwicklung. Das heisst, es werden auf jeden Fall noch unzählige Veränderungen auf uns zukommen und ich hoffe, dass uns keine davon irgendwann zum Verhängnis wird.