Was macht eigentlich …

.. Markus Rüegg, ehemaliger Leiter Ermittlungsunterstützung Kapo SG?

Was Macht Eigentlich Auf Dem Monte Salvatore

Bereits sind drei Jahre vergangen, seit ich die Kantonspolizei St.Gallen verlassen habe, um für
die letzten fünf Jahre meines Erwerbslebens beim Bundesamt für Polizei fedpol eine neue
Herausforderung anzunehmen. Ich blicke auf eine höchst interessante und abwechslungsreiche
Tätigkeit in St.Gallen zurück. Als Leiter der 2016 aufgebauten Ermittlungsunterstützung hatte ich
breite Führungs- und Fachverantwortung. In besonderer Erinnerung bleibt mir die Realisierung des Kompetenzzentrums Cybercrime sowie die Entwicklung der St.Galler Cyberstrategie – zwei
herausragende Projekte, in denen ich aktiv an der Vorreiterrolle des Kantons
St.Gallen mitwirken und mitgestalten durfte.

In der digitalen Transformation unterwegs

Beim Stellenwechsel nach Bern hatte ich im Herbst 2020 die Leitung der Abteilung Koordination der Bundeskriminalpolizei übernommen. In dieser Funktion verblieb ich aber nur eineinhalb Jahre, da mir im Zuge einer Reorganisation neue Aufgaben in den anspruchsvollen Bereichen der technologischen und betrieblichen Weiterentwicklung übertragen wurden. Als Projektleiter und Projektkoordinator werde ich mich nun bis zur ordentlichen Pension im Jahr 2025 in den spannenden Bereichen der digitalen Transformation bewegen.

Ich bin seit jeher ein Bewegungsmensch. Die Natur mit dem Bike oder der Wanderausrüstung zu erleben, ist schon immer mein Rezept, mich den Einschränkungen durch die Arbeit zwischendurch entziehen zu können und gesunde Luft zu atmen. Mich fasziniert besonders auch die Bergwelt. Als «Heimweh-Toggenburger» zieht es mich immer wieder in die Churfirsten, deren sieben Gipfel ich mittlerweile alle bestiegen habe. Nicht weniger freuen mich Wanderungen im Alpstein, dessen Schönheit und Tierwelt ich vor allem in den frühen Morgenstunden bewundere. Ein besonderes Highlight und Erlebnis war die erstmalige Besteigung eines Dreitausenders unter kundiger Leitung eines Bergführers: den Ringelspitz an der Grenze zum Kanton Graubünden.

Ich bin seit jeher ein Bewegungsmensch. Die Natur zu erleben, ist mein Ausgleich zum Arbeitsalltag.

Meine Lebenspartnerin Christine hatte ursprünglich die Idee, im Garten Hühner zu halten, aber inzwischen bin auch ich ein grosser Fan unserer zehnköpfigen Hühnerschar. An der Grenze zur Landwirtschaft im Thurgau zu Hause, sind Beobachtungen ihres Sozialverhaltens vom Frühstückstisch aus oft faszinierender als jeglicher Fernsehbeitrag. Und nicht mehr wegzudenken aus unserem Speiseplan sind die köstlichsten Eier!

Bereits neue Ideen in Ärmel

Nichts Neues für mich, aber immer noch faszinierend ist der BMX-Rennsport. Zusammen mit einem grossartigen Vorstandsteam darf ich als Präsident des Thurgauer BMX-Clubs Flying Tigers seit über zehn Jahren einen aufstrebenden Sportverein leiten. Ich bin von den Mitgliedern dafür mit einer persönlichen Strassenbezeichnung ausgezeichnet worden, was natürlich eine besondere Ehre ist.

Was Macht Eigentlich Faszination BMX

In den kommenden Jahren möchte ich nochmals etwas Neues wagen. Ich habe die Idee, mein über die Jahre erworbenes Wissen und Können an andere Personen weiterzugeben. Ich möchte deshalb die heutigen Möglichkeiten der Flexibilisierung bei der Arbeit nutzen und schon bald meinen Übergang in die berufliche Selbstständigkeit wagen.