Wir haben uns in der Staatskanzlei in diesem Jahr neu organisiert und unsere Aufgaben neu gebündelt – eine Reorganisation in einem Corona-Jahr, das war wirklich eine Parforce-Leistung. Dass dies geklappt hat, ist den Mitarbeitenden zu verdanken. Sie haben in einem partizipativen Prozess viele Aspekte der Reorganisation selber erarbeitet und mitgestaltet. Dadurch sind wir näher zusammengerückt und das Ergebnis wird breit mitgetragen.
Benedikt van Spyk, Staatssekretär
Die «Schutzwaldstrategie St.Gallen» konnte aktualisiert werden. Dies freut mich besonders, da wir dies unter Zeitdruck geschafft haben und es ein wegweisendes Produkt für die nächsten Jahre ist, das aus der Zusammenarbeit aller 70 Mitarbeitenden der Waldregionen, des Kantonsforstamtes und eines externen Ingenieurbüros aus der Privatwirtschaft entstanden ist.
Die Beratungen der Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer sowie die Dienstleistungen des Forstdienstes und der Forstbetriebe funktionierten beinahe im Normalbetrieb und konnten aufrechterhalten werden. Dies ist umso erstaunlicher, als der Forstdienst einerseits äusserst flexibel auf die ständig veränderten Bedingungen im Inland wie im Ausland (kein Export von Waldholz mehr möglich) reagieren musste und anderseits das Bedürfnis der Allgemeinheit nach «mehr Wald» deutlich zugenommen hatte.
August Ammann, Leiter Kantonsforstamt
Der Startschuss zur Sanierung der geschützten Biotope durch Regierungsrat Beat Tinner anlässlich seines “100-Tage-im-Amt-Jubiläum” im Moor “Hudelmoos” bei Muolen am 9. September 2020 war unser Highlight.
Nach der erfolgten Zustandserfassung (Defizitanalyse) dieser geschützten Lebensräume kann jetzt mit der Sanierung der Moore und Trockenwiesen begonnen werden. Diese umfangreiche Massnahme erfolgt im Rahmen der kantonalen Biodiversitätsstrategie unter der Federführung unseres Amtes.
Dominik Thiel, Leiter Amt für Natur, Jagd und Fischerei
Das Amt für Wirtschaft und Arbeit war im 2020 massiv mit der Bewältigung der Corona-Krise beschäftigt (Kurzarbeit, steigende Arbeitslosenzahlen, Kontrolle Schutzkonzepte, etc.). Daneben ist es uns aber auch gelungen, das Bewerbungsdossier für den Innovationspark Ost bei der Stiftung Switzerland Innovation einzureichen. Denn gerade in der Krise ist Innovation wichtig, da dies der stärkste Treiber für wirtschaftliche Entwicklung ist.
Karin Jung, Leiterin Amt für Wirtschaft und Arbeit
Die Behandlung des Postulatsberichts «Perspektiven der St.Galler Landwirtschaft» im Kantonsrat war sicher ein Meilenstein. Die daraus entstandenen Aufträge werden wir im nächsten Jahr anpacken und uns strategisch auf die grossen Herausforderungen der Landwirtschaft ausrichten.
Wegweisend ist, dass wir bei der Landwirtschaftlichen Kreditgenossenschaft St.Gallen (LKG) mit der neuen Software künftig die Geschäfte möglichst papierlos abwickeln können. Mich hat besonders gefreut, dass sowohl beim Landwirtschaftsamt in St.Gallen wie auch am Landwirtschaftlichen Zentrum SG die Rezertifizierung (ISO 9001:2015) ohne Abweichungen erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Bruno Inauen, Leiter Landwirtschaftsamt
Das Bundesgericht hat die Beschwerde gegen einen Doppelspurausbau abgewiesen. Damit kann das lang ersehnte bessere S-Bahn-Angebot im Raum Obersee mit 4 Jahren Verspätung doch noch eingeführt werden.
Das AöV hat zudem zusammen mit einem externen Büro eine E-Bus-Strategie für den Kanton St.Gallen erarbeitet. Die vorberatende Kommission des Kantonsrates stellt sich hinter die entsprechenden Vorschläge.
Patrick Ruggli, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr
Wir haben aus zwei Ämtern eines gemacht. Die Stimmung dabei war gut und der Start hat geklappt.
Alexander Gulde, Leiter Amt für Gemeinden und Bürgerrechte
2020 ist das Geburtsjahr unserer neuen Reihe “vvaldo” mit gleich zwei Heften. Benannt nach dem ersten Archivar des Klosters St.Gallen im 8. Jahrhundert, ermöglicht dieses wunderschön gestaltete Kleinformat die Veröffentlichung kleiner und grösserer Beiträge zu unseren Beständen.
Peter Erhart, Stiftsarchivar
Dank der Covid-Finanzhilfen im Kulturbereich haben wir viele Kulturunternehmen und -schaffende in der ersten schwierigen Phase massgeblich unterstützen und damit zur kulturellen Vielfalt beitragen können. Auch der rasch aufgebaute und intensiv genutzte Postversand der Bibliothek Hauptpost während des Lockdowns war ein Highlight.
Katrin Meier, Leiterin Amt für Kultur
Wir haben einen Chat Bot mit FAQ für unsere Homepage geplant und zu einem guten Reifegrad gebracht, so dass er Anfang 2021 eingeführt werden kann. Das ist wichtig, weil die digitale Transformation vor der Staatsverwaltung nicht Halt macht, und wir mit diesem Projekt die Chancen und Risiken dieser neuen Technologie ausloten können.
Clemens Meisterhans, Amtsleiter, Amt für Handelsregister und Notariate
Anstatt eines Highlights war es wohl eher ein Blitzlichtgewitter; so hat z.B. der Kantonsrat zwei neue Gesetze verabschiedet (zur Förderung des Betreuten Wohnens und zur Förderung der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung) oder es wurden neue Notunterkünfte für Kinder und Jugendliche in Betrieb genommen. Daneben gab es viel weiteres Erhellendes, was unterstreicht, wie wichtig es – gerade im sozialen Bereich – ist, dass über verschiedene Ansätze eine umfassende und nachhaltige Wirkung für die Zielgruppen erzielt wird.
Christina Manser, Leiterin Amt für Soziales
Wir haben unsere Fachapplikation durch ein modernes System abgelöst. Das freut mich, weil wir technologisch wieder auf dem neusten Stand sind und sich allen Mitarbeitenden neue Möglichkeiten eröffnen.
Urs Benz, Leiter Konkursamt
Die Einführung des Lehrplans Volksschule war ein Grossprojekt mit Beteiligung sehr vieler Anspruchsgruppen aus Schule, Politik und Gesellschaft. Mit dem kompetenzorientierten Lehrplan hat die Volksschule eine wichtige, neue Grundlage für den Unterricht erhalten. Es freut mich ausserordentlich, dass uns die Einführung so gut gelungen ist.
Alexander Kummer, Leiter Amt für Volksschule
Die Berufsbildung des Kanton St.Gallen ist mit der neuen Organisation der Berufsfachschulen wesentlich näher zusammengerückt. Das Highlight 2020 war der Workshop mit dem gesamten Führungsteam und damit ein erstmaliger, auch persönlicher Austausch, zu einer gemeinsamen Vision und Strategie.
Bruno Müller, Leiter Amt für Berufsbildung
Wir haben das Lernfördersystem Lernnavi, das die basalen Kompetenzen in Deutsch und Mathematik auf der Gymnasialstufe beinhaltet, wie geplant in einer ersten Version fertigstellen können. Lernnavi ist mir besonders wichtig, da wir den Schülerinnen und Schüler ein Tool zur Verfügung stellen können, das sie mit modernsten Technologien beim selbständigen Lernen unterstützt.
Tina Cassidy, Leiterin Amt für Mittelschulen
Das vom Amt für Hochschulen geleitete Projekt zur Neustrukturierung der Fachhochschulen im Kanton St.Gallen konnte nach fünf Jahren anspruchsvoller Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden. Die neue Ost – Ostschweizer Fachhochschule (OST) wurde auf den 1. September 2020 gegründet. Besonders gefreut hat mich, dass es uns gelungen ist, die anfänglich kritischen, z.T. misstrauischen Diskussionen zwischen den Trägern hin zu einer konstruktiven und zuversichtlichen Zusammenarbeit zu wandeln.
Rolf Bereuter, Leiter Amt für Hochschulen
Wir haben seit dem 1. Juli 2020 wieder praktisch alle Jugend+Sport-Kurse sowie die Jugendlager unter Beachtung der entsprechenden Schutzkonzepte durchgeführt und somit trotz Corona über 1’000 Personen im Bereich J+S aus- und weitergebildet. Ein weiteres Highlight war der Abschluss der Machbarkeitsstudie für die Durchführung der europäischen olympischen Sommer-Jugendspiele 2029 in der Bodenseeregion.
Patrik Baumer, Leiter Amt für Sport
Mit dem Projekt IKS passen wir das interne Kontrollsystem über die gesamte Staatsverwaltung an die heutigen Erfordernisse an. Im Sommer konnte das zentrale Projektteam über 70 Verantwortliche aus den verschiedenen Dienststellen schulen, aktuell laufen die Umsetzungsprojekte. Es freut mich sehr, dass alle Beteiligten an einem Strick ziehen und einen grossen Einsatz für das Projekt zeigen.
Stefan Schneider, Leiter Amt für Finanzdienstleistungen
2020 – ein besonders normales Jahr: Meine Kolleginnen und Kollegen im DIP und in der KOM SG haben im Jahr 2020 wiederum Ausserordentliches geleistet; trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie! Ein stabiler Betrieb in allen Bereichen (APZ, ECM, Kollaboration), hoch verfügbare Netzwerk-Services (Access, Mail, Telefonie), abgeschlossene Projekte (Printing, Intranet, Cloud-Strategie, neues Finanzierungsmodell, elektronische Verrechnung, Umsetzung AD-Strategie) und eine sichtbare Stärkung in den Bereichen Security und Architektur. Besonders stolz bin ich auf die Kolleginnen und Kollegen, weil sie sich durch die erschwerten Bedingungen in ihren Aktivitäten nicht einschränken liessen, sondern im Gegenteil höchst motiviert alles daran gesetzt haben, dass die Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung sicher weiterarbeiten konnten. Gratulation!
Robert Schneider, Leiter Dienst für Informatikplanung
Wir haben die Indikatorenmessung mit Personalbefragung ausgewertet und haben daraus einige Erkenntnisse für die Ziele der Personalpolitik 2020-2024 gewonnen. Zudem haben die Mitarbeitenden mit einer neuen Dienstanweisung mehr Flexibilität für das orts- und zeitunabhängige Arbeiten erhalten.
Primus Schlegel, Leiter Personalamt
Seit anfangs Jahr helfen Steuerfachleute jungen Erwachsenen beim Ausfüllen der Steuererklärung auch am Abend und an den Wochenenden. Chat-Anfragen sind über die Website www.machs-eifach.ch möglich. Aufgrund der durchwegs positiven Rückmeldungen werden wir diesen Service anfangs 2021 wiederum anbieten.
Felix Sager, Leiter Kantonales Steueramt
Aus Revisionssicht war das Jahr 2020 ein erfolgsreiches Jahr. Wir konnten dank der Flexibilität der Mitarbeitenden und der Kunden unsere Prüfungen wie geplant durchführen. Es hat mich gefreut, dass wir zunehmend von verschiedenen Seiten für Unterstützung angefragt werden und diese auch bieten können.
Ralf Zwick, Leiter Finanzkontrolle
Wir sind 2020 im AWE sowohl für die Anliegen der Energie- und Klimapolitik als auch für die Gewässer einige grosse und viele kleinere Schritte weiter gekommen. Besonders freue ich mich, dass der Kantonsrat dem VI. Nachtrag zum kantonalen Energiegesetz deutlich zugestimmt hat und dass das St.Galler Energiekonzept 2021-2030 auf gutem Weg ist. Beides sind wichtige Instrumente für den Klimaschutz in unserem Kanton.
Michael Eugster, Leiter Amt für Wasser und Energie
Highlight 2020 im TBA: Am 17. September 2020 konnte die neue Umfahrung Bütschwil feierlich dem Verkehr übergeben werden. Besonders erfreulich ist, dass das Corona Virus die Grossbaustelle trotz aller Auflagen nicht verzögern konnte. Auch die Umfahrung Wattwil 2.Etappe ist unbeirrt auf Plan und soll, gemäss Stand Heute, im Herbst 2022 eröffnet werden können.
Marcel John, Leiter Tiefbauamt/Kantonsingenieur
Es freut mich, dass der Kanton St.Gallen mit der diesen Frühling von der Regierung beschlossenen Abfallplanung ein klares Bekenntnis zu einer Kreislaufwirtschaft abgibt. So kann bspw. die zu entsorgende Abfallmenge mit der konsequenten Verwertung von Bauabfall, der über 80 Prozent der gesamten Abfallmenge ausmacht, deutlich reduziert werden. Auch freut mich die Bewältigung der Baugesuchseingänge, die sich auf rekordhohem Niveau bewegten, trotz oder gerade wegen Homeoffice – mit weniger Sitzungen und Aussenterminen – gelungen ist. Ein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitenden, die dazu und allgemein zur Aufrechterhaltung des Betriebs beigetragen haben.
Rainer Benz, Leiter Amt für Umwelt
“Mit der Einführung des Prozessmanagements konnten wir im AREG die zentralen Abläufe standardisiert dokumentieren und die Grundlage für einen stetigen Optimierungsprozess legen.”
Ralph Etter, Leiter Amt für Raumentwicklung und Geoinformation
In meinem ersten halben Jahr als Amtsleiter habe ich mir zum Ziel gesetzt die Menschen im Hochbauamt kennenzulernen. Wir haben in verschiedenen Workshops über Zusammenarbeit gesprochen und Ziele definiert. Ausserordentlich freut mich, dass die Mitarbeitenden im Hochbauamt motiviert sind, über grosse Fachkompetenz verfügen und mit mir das Amt weiterentwickeln wollen.
Michael Fischer, Kantonsbaumeister
Die Kantonspolizei hat in diesem Jahr eine Personalstrategie erarbeitet und verabschiedet. Diese Personalstrategie wird die Grundlage sein für unser grosses Projekt der Personalentwicklung, die zu Ziel hat, die richtigen Mitarbeitenden zur gegebenen Zeit am richtigen Ort zu haben. Die Personalentwicklung enthält fünf Teilprojekte mit HR Prozesse, Fortbildung, Methodik und Didaktik, Führung und Kultur sowie Gender Diversity orientiert an der Personalstrategie.”
Kantonspolizei-Kommandant Bruno Zanga
Einige Highlights für uns im StVA:
Die Einführung von Cari Inspect Schiff: Einerseits können nun die Schiffsprüfungen mit einem Tablet abgenommen werden und andererseits sind unsere Polizeiboote zu schwimmenden Büros ausgebaut worden (Cari-Zugang und sämtliche Dokumente können auf den Schiffen ausgedruckt werden). Der Kanton St. Gallen ist der erste Kanton in der Schweiz der eine solche Lösung implementiert hat.
Das Runterfahren und anschliessend das Wiederhochfahren unserer hochautomatisierten Prozesse (theoretische- und praktische Führerprüfungen, Fahrzeugprüfung, Medko, usw.) während des Corona-Lockdowns war eine grosse Leistung.
Der Kapazitätsausbau bei den praktischen Führerprüfungen der Kategorie A: Aufgrund der sehr hohen Nachfrage wurden erstmals in den Monaten September und Oktober auch an Samstagen praktische Führerprüfungen abgenommen.
Wir genossen eine sehr positive Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei im Bereich der Verkehrskontrollen, insbesondere bei den Kontrollen der sogenannten “Poser-Fahrzeuge”.
Hanspeter Sigg, Leiter Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt
Wir haben das Kantonale Einsatzelement (KEE) des Zivilschutzes einsatzbereit gemacht und die regionalen Zivilschutzorganisationen mit Ausrüstung und Fahrzeugen top ausgestattet. Der Informationstag für Frauen, die sich für den Militärdienst oder Zivilschutz interessieren, konnten wir trotz Corona im Kanton St.Gallen zum ersten Mal durchführen.
Jörg Köhler Leiter Amt für Militär und Zivilschutz
Der grosse (zusätzliche) Einsatz und gezeigte Solidarität der Mitarbeitenden während des Lockdowns war für mich ein Highlight. Dies hat dazu geführt, dass die Insassen die Einschränkungen gut mitgetragen haben und die Stimmung in allen Einrichtungen des AJV währen dieser anspruchsvollen Zeit gut blieb. Die Krise hat zusammengeschweisst und die Tragfähigkeit der Beziehungen in den Einrichtungen gezeigt.
Wir konnten verschiedene Neuerungen planen und umsetzen. Vorab gilt es die Einführung und der erfolgreiche Start des St.Galler Lernprogramms (durch die BWH) sowie die neue Werkstätte für die Insassen der Geschlossenen Wohngruppe im MZB zu nennen. Zusätzlich starteten wir im RGAL mit dem Projekt Backstube das Beschäftigungsangebot für die Insassen erweitern und in der Strafanstalt Saxerriet das Vater-Kind-Projekt. Alle diese unterschiedlichen Neuerungen dienen dazu, die Resozialisierung von Insassen zu fördern beziehungsweise (Lernprogramm) weitere Straftaten zu verhindern.
Barbara Looser, Leiterin Amt für Justizvollzug
Das Kantonale Untersuchungsamt hat an der Spisergasse neue Räumlichkeiten bezogen, deren Innenaufteilung den new-work-Gedanken aufnimmt und – mit für Büroräume ungewöhnlichem Farb- und Lichtkonzept – sehr ansprechend umsetzt. Aktenstudium, Schreibarbeiten, Besprechung, Telefongespräche, Sitzungen, Pause, Literatur-Recherche: Es gibt unterschiedliche Bereiche für jedes Bedürfnis.
Die Staatsanwaltschaft betreibt ab 1. Dezember 2020 ein eigenes Intranet, das den Mitarbeitern den Zugriff auf alle wichtigen, nützlichen und interessanten Informationen auf einer einzigen Plattform bietet. Damit wird das Wissensmanagement erheblich vereinfacht.
Christoph ILL, Erster Staatsanwalt
Der Kantonsrat ist in der Septembersession 2020 im Rahmen der ersten Lesung der Vorlage “Weiterentwicklung der Spitalstrategie der Spitalverbunde” weitestgehend den Anträgen der Regierung gefolgt. Dies stellt eine bedeutende Weichenstellung in Richtung zukunftsfähige Spitalstrategie dar.
Peter Altherr, Leiter Amt für Gesundheitsversorgung
Nahrungsergänzungsmittel mit unerlaubten Anpreisungen und teilweise gesundheitsgefährdenden Zutaten werden über das Internet mit wilden Heilversprechungen angeboten. Dem Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) ist es gelungen, eine schweizweite Kampagne unter den Kantonalen Laboratorien zu lancieren und in einer konzertierten Aktion die Produkte eines Ringes von Internetanbietern zu kontrollieren. Dabei mussten Nahrungsergänzungsmittel, die eine Gesundheitsgefährdung für Konsumentinnen und Konsumenten darstellen vom Markt genommen werden.
Pius Kölbener, Kantonschemiker
Mit dem neuen kantonalen Hundegesetz, das seit Anfang Jahr gilt, hat das Amt die Aufgabe von den Gemeinden übernommen, bei Meldungen von aggressiven Hunden schnell Abklärungen zu treffen und wenn nötig Massnahmen zu verfügen. Es ist innert kurzer Zeit gelungen, die Zusammenarbeit mit der Kantons- und Stadtpolizei, der Staatsanwaltschaft und den Gemeinden zu regeln. Der Start in einem neuen Vollzugsfeld ist gelungen.
Albert Fritsche, Leiter Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen