Es gibt Dinge, die wir nicht missen möchten, und solche, die können uns gestohlen bleiben. Welche sind es? Wir haben uns umgehört.
Besonders liebe ich in meinem Leben, dass ich meinen Mann im Bildungsdepartement kennengelernt habe und er mir den speziellen Nachnamen geschenkt hat. Ich werde öfters, meist von wildfremden Menschen, darauf angesprochen, sei es beim Telefonieren oder bei direkten Begegnungen.
«Sie heissen wirklich SCHATZmann?
So ein schöner Name.» Sogar die Zivilstandsbeamtin, die uns getraut hat, meinte: «Das passt ja sehr gut zu einer Hochzeit!» Was ich überhaupt nicht mag in meinem Leben – das bleibt in der SCHATZtruhe.
Manuela Schatzmann
Leiterin Amtssekretariat Amt für Sport,
Bildungsdepartement
Besonders glücklich macht mich in meinem Leben, dass ich mich in verschiedenen Sprachen verständigen kann. Sprache bedeutet für mich Freiheit und eröffnet mir neue Perspektiven. In diesem Kontext stört mich, dass über eine gerechte Sprache in der hiesigen pluralen Gesellschaft immer noch zu wenig diskutiert wird. Sätze wie «das wird man wohl noch sagen dürfen» sind grundsätzlich kritisch zu überdenken.
Nexhla Medii
Auditorin,
Departement des Inneren
Ich liebe es, mich in Farben auszudrücken. In meinen Bildern stecken mein Herzblut, meine Gefühle und meine Gedanken. Eine Auswahl meiner Bilder findet sich auf meiner Webseite www.artbyla.ch. Was ich gar nicht mag, sind unehrliche, herrische und egoistische Mitmenschen. Sie rauben mir und meinem privaten Umfeld zu viel Energie. Da beschäftige ich mich viel lieber mit meinen Farben.
Andrea Locher
Leiterin Infrastruktur und Veranstaltungen,
Finanzdepartement
Ich mag alles, was klar, schnell und präzis ist. Daher liebe ich meinen Beruf als Jurist und meinen Sport (Karate). Zudem mag ich technische Maschinen. Nebulöse, undurchsichtige oder gar irrationale Situationen möchte ich immer umgehend
geklärt wissen. Un- oder Halbwahrheiten, die hasse ich regelrecht.
David Knecht
Leiter Rechtsdienst,
Sicherheits- und Justizdepartement
Ich liebe ausgedehnte Spaziergänge mit unserem Hund Meru. Weil Meru sehr zutraulich und überaus neugierig ist und oft Flausen im Kopf hat – er ist derzeit in der Pubertät –, wird jeder Spaziergang zum Erlebnis mit unerwarteten, aber freudigen Begegnungen. Zudem bieten solche Spaziergänge die perfekte Gelegenheit, um den Kopf in der freien Natur durchzulüften. Was ich überhaupt nicht mag, ist Unehrlichkeit.
Peter Pfäffli
Stellvertretender Leiter Rechtsdienst,
Volkswirtschaftsdepartement