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Prompten in der Pfalz

KI will gelernt sein. An den Promptathon-Kursen im Pfalzkeller sind die Mitarbeitenden auf Tuchfühlung mit künstlicher Intelligenz gegangen. Der Wissensdurst ist gross.

Prompten in der Pfalz

KI will gelernt sein. An den Promptathon-Kursen im Pfalzkeller sind die Mitarbeitenden auf Tuchfühlung mit künstlicher Intelligenz gegangen. Der Wissensdurst ist gross.

1 – Grossandrang an den Kursen
180 Mitarbeitende haben an einem der drei KI-Kurse mitgemacht. Die Kurse sind damit voll ausgebucht – 128 müssen auf die Warteliste. Das Thema ist generative KI. Am Morgen gibt es Hintergrundwissen, am Nachmittag wird geübt. Organisiert und durchgeführt haben die Kurse die Staatskanzlei, unterstützt durch Esther Rietmann und Antoine Verdon von der AI Bridge AG.

4 – Kurse sind ein Volltreffer
«Wir waren sehr überrascht über das grosse Interesse und die Offenheit der Teilnehmenden», sagt Mitorganisatorin Janina Seitz von der Staatskanzlei. «Viele haben noch nie mit KI gearbeitet, haben sich aber sofort auf die Übungen eingelassen. Wir erklären uns das grosse Interesse an den Kursen mit deren starkem Praxisbezug.»

2 – Was wird vermittelt?
Die Teilnehmenden erfahren, wie generative KI und Sprachmodelle wie ChatGPT funktionieren. Dann geht es vor allem um die Frage, wie Prompts aufgebaut sind und wie sie Aufgaben im Arbeitsalltag unterstützen oder auch automatisieren können – sei es beim Texten, Zusammenfassen, Strukturieren oder Visualisieren.

3 – Studieren geht über Probieren
Die Idee des Promptathons ist aus dem konkreten Bedarf entstanden, KI-Kompetenz niedrigschwellig und praxisnah an die Mitarbeitenden zu bringen. Diese sollen den Mut finden, KI zu erkunden und für die eigene Arbeit auszuloten – und zwar mit Ausprobieren, mit Fehler machen und vor allem damit, voneinander zu lernen.

5 – Wie geht es weiter? 
Weil die Nachfrage an den ersten drei Kursen so gross war und weil das Thema KI nach wie vor hoch aktuell ist, sind in der zweiten Jahreshälfte weitere Promptathons
geplant.