Adrienne Fehr-Dragojevic
Generalsekretär-Stv., Volkswirtschaftsdepartement
KI ist eine hilfreiche Unterstützung für meinen beruflichen wie auch privaten Alltag – effizient und inspirierend. Doch auf lange Sicht stelle ich mir die Frage: Was passiert, wenn wir das eigenständige Denken, Entscheiden und Hinterfragen zunehmend abgeben? Der Preis für diese Bequemlichkeit könnte hoch sein – insbesondere im Hinblick auf die Demokratie.
Claude Eugster
Generalsekretär, Sicherheits- und Justizdepartement
KI ist weder Segen noch Fluch, sondern ein mächtiges Werkzeug. Heute noch Chatbot und Dolmetscher – doch die Entwicklungen sind rasant. Chancen und Risiken von KI liegen nahe beieinander. Entscheidend ist, als Gesellschaft KI verantwortungsvoll zu entwickeln und einzusetzen – dann wird sie zum Motor für Fortschritt.
Antonio Grieco
IT Security E-Health, Gesundheitsdepartement
KI ist für mich wie ein Schweizer Taschenmesser – immer dabei und liefert je nach Situation das passende Werkzeug. Sie hilft, den Arbeitsalltag zu gestalten. Meine Bedenken: Wenn man sich nur auf KI verlässt und den gesunden Menschenverstand vergisst. Privat nutze ich sie für Rezepte und Reisepläne.
Aleksandra Vaselek
Stab Personalamt, Finanzdepartement
Ich glaube, dass KI beides sein kann; für mich ist sie aber meist eine Hilfe. Wichtig sind ein verantwortungsvoller Umgang und die kritische Prüfung der Ergebnisse. Privat nutze ich die KI vor allem für die Ferienplanung oder um neue Inspirationen fürs Kochen zu finden.
Jürg Marthy
Leiter Wasserbau, Bau- und Umweltdepartement
Ich nutze KI in der Freizeit, um effizient zu recherchieren – zum Beispiel für Grillrezepte oder Projektideen im Garten. Dabei schätze ich die Zeitersparnis, hinterfrage die Ergebnisse aber stets kritisch und verlasse mich nicht blind auf Vorschläge.
Yannic Sutter
Applikationsmanager im Amt für Mittelschulen
Ich nutze KI täglich, um effizienter zu arbeiten: Bei der Textproduktion, zur Lösung von komplexen Programmierproblemen und zum schnellen Nachschlagen von Wissen. Dabei gilt: Nicht die KI allein macht den Unterschied – entscheidend ist, wie klug und gezielt man sie einsetzt.
Remo Cadalbert
Leiter Digitalisierung, Staatsarchiv St.Gallen
Künstliche Intelligenz revolutioniert viele Bereiche – auch das Archivwesen bleibt davon nicht unberührt. Im Staatsarchiv setzen wir KI schrittweise und nutzenorientiert ein. Privat nutze ich KI wohl oft unbewusst, gezielt am ehesten ChatGPT. Ich denke, der Einsatz von KI wird aber auch für mich irgendwann selbstverständlich sein.