Ziele des Projekts
Bereits heute ist die Ausbildungsarbeit in den Departementen sehr gut. Rund 70 kaufmännische Lernende sind in der kantonalen Verwaltung tätig, weitere 40 Lernende sind es in anderen Berufen. Die Lernenden werden vor Ort durch Praxisbildende ausgebildet. In den Departementen sind zudem Berufsbildende tätig, die innerhalb ihres Organisation die Ausbildung koordinieren und die Jugendlichen während der ganzen Lehrzeit betreuen. Die Ziele der «Berufsbildung 2022»: Positionierung der Staatsverwaltung als attraktiver Ausbildungsbetrieb durch einen einheitlichen Arbeitsmarktauftritt, Entwicklung von departementsübergreifenden Anlässen für die Lernenden sowie weiterführende Regelung von Prozessen, Aufgaben und Zuständigkeiten in der übergeordneten Betreuung. Mit der Neuausrichtung der Berufsbildung können Synergien genutzt werden. Die Lernenden profitieren von denselben Angeboten und die einzelnen Ausbildungsstellen werden entlastet. Ein Gewinn für Lernende und Betrieb.
Wie weiter?
Das Projektteam arbeitet konkrete Vorschläge aus, welche Projektziele – nach der Ankündigung eines Entlastungspaketes – auch mit eingeschränkten Ressourcen umsetzbar sind. Fragen wie «Was bringt am meisten für Lernende und Betrieb?» sind zentral. Über die weiteren Schritte im Projekt wird regelmässig im Pfalzbrief und im Intranet informiert.
Projektziele
- Übergreifende Bildungsveranstaltungen organisieren (z. B. Begrüssungsevent, Einführungswoche zu Beginn der Lehre, Projektwochen usw.)
- Arbeitgebermarketing verstärken für das Zielsegment Berufsbildung
- Rekrutierungsprozess: «Eine Bewerbungsadresse für alle»
- Lernende sollen im Rahmen eines Pilots in mehreren Departementen ausgebildet werden.
- Einführung neuer Berufsbilder (z. B. Mediamatiker) mit zentraler Organisation in mehreren Departementen