Das letzte Wort … hat Bleona Ismaili

Lernende Fachfrau Betriebsunterhalt im Baudepartement

Foto: Thomas Hary

Pfalzbrief 2021 03 Ismaili Bleona 0001 (2)

Auf der ganzen Welt haben die Medien seit Anfang 2020 dieselben Themen: Covid-19, Kriminalität, politische Unruhen und Kriege, Umweltkatastrophen …

Diese Probleme finden kein Ende. Ich über­lege mir oft, was ich tun könnte, um sie aus der Welt zu schaffen, oder was möglich wäre, dass sie wenigstens weniger würden.

Die Schwelle zwischen Arm und Reich ist viel zu gross. Das Risiko, das mit der Pandemie entstanden ist, den Job zu verlieren, die eigene Familie nicht mehr ernähren und weniger für die Gesundheit machen zu können und so weiter, dieses Risiko ist hoch und muss meiner Meinung nach verkleinert werden. Ich finde es traurig, dass die Pandemie die Menschen in Panik versetzt und sie dazu verleitet, Super­märkte leer zu kaufen.

«Die Schwelle zwischen Arm und Reich ist viel zu gross.»

Grössere Unternehmen und Konzerne sollten meiner Meinung nach höhere Steuern bezahlen. Mit dem Geld könnte man die staat­lichen Institutionen besser unterstützen, die Leistungen der Krankenkassen oder die Förderprogramme für Jugendliche und Arbeitslose ausbauen. Und mit Blick auf die Pandemie würde ich die Homeoffice- Pflicht wieder einführen – und zwar ohne den Menschen gleichzeitig anzudrohen, dass sie weniger Lohn erhalten, wie «20 Minu­ten» berichtet hat. Erst wenn 85 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, kann man über Lockerungen der Massnahmen nachdenken. Und umsetzen kann man sie selbst dann nur in vorsichtigen Schritten.

Nun zur Kriminalität: Weil die Gewaltbereit­schaft nachweislich zunimmt, sollte man an Orten, an denen sich häufig viele Menschen versammeln, die Polizeipräsenz verstärken, damit die Lage besser unter Kontrolle gehalten werden kann. Hier könnten auch verschiedene Security-Firmen beitragen, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.

Das sind einige meiner Gedanken, wie ich wenigstens einen Teil der Probleme unserer Zeit angehen würde.