Das letzte Wort …

... hat Kim Freiburg, lernende Kauffrau im Bildungsdepartement.

Pfalzbrief 2024 02 Kim Freiburg 0002

Viele Leute wollen jung und schön aussehen und verändern angebliche Makel an sich. Glatte Haut und einen straffen Körper wünschen sich die meisten, wenige haben das Bedürfnis, alt auszusehen. Daher wird das Problem mit Arztbesuchen behoben. Zu hoffen bleibt dann allerdings, dass Eingriffe nicht misslingen.

Was hat das jetzt aber mit Work-Life-Balance zu tun? Die Bedeutung dahinter ist, dass man sich den Alltag aufteilt. In die Zeit, in welcher man arbeitet, und in die Zeit, die man für sich hat. Es ist wichtig, denn der Stress, welchen man auf der Arbeit und/oder in der Schule hat, sollte keinen Einfluss haben auf die Zeit, die man mit seinen Freunden oder der Familie verbringt. Der Kopf sollte frei und sorgenlos sein, sodass man mit klaren Gedanken schlafen kann.

Stress ist keine gute Voraussetzung für ein gesundes Leben.

Wenn diese Abgrenzung nicht erlernt wird, kann es im schlimmsten Fall zu einem Burn-out kommen. Es ist überraschend, wie viele Betroffene es zurzeit gibt. Selbst in der Schule sind wir damit konfrontiert. Plötzlich erscheint eine Lehrperson nicht mehr und wir werden von einer Stellvertretung unterrichtet. Suchtmittel sind beliebt, um Stress zu bekämpfen. Alkohol und Zigaretten sind die bekanntesten Mittel, auf welche viele zurückgreifen. Der Körper wird damit zusätzlich geschädigt. Stress ist keine gute Voraussetzung für ein gesundes Leben.

Gutes Aussehen ist ein positiver Nebeneffekt einer gesunden Work-Life-Balance. Denn ich vermute, dass, wer sein Leben strukturiert, damit einen positiven Einfluss auf das Äusserliche bewirkt. Chirurgische Eingriffe wären dann überflüssig und vermutlich würde ein Grossteil der Bevölkerung zufriedener durchs Leben
gehen.