Marc Pfeiffer
Lernender Zeichner EFZ, Baudepartement
Das Leben in einer perfekten Welt stelle ich mir traumhaft vor. Niemand muss hungern, es gibt keinen Klimawandel, keine Kriege und auch keine Pandemien. Sollen solche Träume Wirklichkeit werden, müssen sicher viele Hindernisse überwunden werden. Trotzdem muss es möglich sein, dass sie in Erfüllung gehen.
Ein Langzeittraum von mir ist, dass wir weiterhin so auf der Erde leben können wie heute. Und ich wünsche mir für eine solche Zukunft natürlich auch, dass viele meiner eigenen Träume in Erfüllung gehen. Zuerst will ich meine Lehre beim Kanton bestehen. Nach vier wundervollen Jahren, die wie im Flug vergehen, werde ich meine Ausbildung als Zeichner, Fachrichtung Ingenieurbau, in der Aussenstelle Neuhaus abschliessen. Danach starte ich einen neuen Lebensabschnitt, was bedeutet: Zuerst arbeiten und später ins Militär einrücken. Danach möchte ich ein Studium absolvieren und die Welt bereisen. Ich will unbekannte Kulturen kennenlernen, fremde Städte besichtigen und vieles entdecken. Eine Weltreise wäre super.
Wenn ich älter bin, möchte ich mit meiner Familie in einem schönen Haus leben. Und schliesslich möchte ich einen wichtigen Beitrag zur Veränderung unserer Welt und Gesellschaft zum Besseren leisten.
Jasmin Schnider
Praktikantin im Amt für Sport, Bildungsdepartement
Als Studentin erträume ich mir einen Beruf, der mich fordert, aber dennoch Spass macht. Ich studiere Betriebsökonomie mit Major Sport Management in Chur und mache zurzeit ein Praktikum beim Amt für Sport in St.Gallen. In meiner Kindheit wollte ich unbedingt Skirennfahrerin werden. Mit 15 Jahren habe ich mich gegen meinen Traum entschieden. Nun, mit meinem Studium, kann ich mir meinen Traum etwas zurückholen, indem ich meine Leidenschaft für Sport mit meinem zukünftigen Beruf als Sportmanagerin verbinde. Ich hoffe, diese Leidenschaft immer zu behalten und dass sie mich immer antreibt. Auch für andere Menschen wünsche ich mir, dass sie ihre Arbeit mit Freude und Enthusiasmus erledigen können.
Nach meinem Studium wird es eine Herausforderung sein, eine adäquate Arbeitsstelle in meiner Heimat (im Sarganserland) zu finden. Ich träume von einem Arbeitgeber in der Region, bei dem ich den Bezug zum Sport habe und mein Know-how einsetzen kann. Selbst ist die Frau, und deshalb könnte ich es mir vorstellen, eines Tages mein eigenes Start-up zu gründen. So wäre ich meine eigene Chefin in meiner Region. Die Idee dazu würde schon stehen, aber ich brauche noch etwas Mut und Arbeitserfahrung, um mich selbstständig zu machen.
Jannis Künzler
Lernender Fachmann Information und Dokumentation, Vadiana
Ich wünsche mir, dass auf der Welt Frieden herrscht. Ebenso wichtig finde ich es, dass überall auf der Welt die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden können. Jeder Mensch sollte genügend Nahrungsmittel haben, ein Dach über dem Kopf und sich frei und sicher auf unserer Welt bewegen können.
Uns in der Schweiz geht es sehr gut, was die Grundbedürfnisse angeht. Ich würde mir allerdings wünschen, dass bei Themen wie der Lohngleichheit, der Ehe für alle und dem Kampf gegen Rassismus weitere Schritte nach vorne gemacht werden. Wichtig finde ich ebenfalls, dass die Schweiz und auch der Kanton St.Gallen mehr auf die Umwelt achten, damit auch weitere Generationen hier gut leben können. Ich würde mir wünschen, dass der Kanton St.Gallen bei diesen Themen eine Vorreiterrolle übernimmt und klare Zeichen setzt. Bezüglich Corona hoffe ich, dass die Kantone sich in Zukunft besser verständigen, damit man Situationen wie die aktuelle gemeinsam managt und nicht jeder Kanton seine eigenen Regeln aufstellt.
Damit die Corona-Massnahmen bald aufgehoben werden können, wünsche ich mir, dass sich möglichst viele Leute impfen lassen. Und zuletzt würde ich mir wünschen, dass der FC St.Gallen nächstes Jahr die Meisterschaft gewinnt und wir ohne Corona feiern können.
Gian Tarneller
Lernender kaufmännische Grundausbildung, Bildungsdepartement / United School of Sports
«Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.» Das ist ein Motto, mit dem ich mich jeden Tag beschäftige und mit dem ich mich motiviere. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, im Beruf genauso wie im Sport. Handball ist meine Leidenschaft, meine Motivation, wenn ich einen schlechten Tag hatte. Ein Lebenstraum für mich wäre es, eines Tages von dem zu leben, was ich vor etwa elf Jahren als Hobby angefangen habe. Ich denke, jeder würde gerne sein Hobby zum Beruf machen, weil man so jeden Tag das machen kann, was man gerne tut.
Die Welt genauso wie die Menschheit verändert sich jeden Tag. Etwas, was mir aber jeden Tag negativ auffällt, ist die Umweltverschmutzung. Jeden Tag sehe ich Müll auf den Strassen oder sonst etwas, was nicht richtig entsorgt wurde. Wenn ich etwas ändern könnte, dann wäre es dies: Dass wir unserem Planeten mehr Sorge tragen. Denn ohne Erde kein Ich, kein Wir!
Was ich uns wünsche, ist Gesundheit. Vor allem in dieser Zeit. Ich würde mir wünschen, dass so schnell wie möglich alles wieder normal werden kann, dass man wieder in die Sommerferien gehen kann, ohne sich tausend Gedanken machen zu müssen, ob man überhaupt darf oder ob man etwas beachten muss. Und ich würde mir wünschen, dass wir wieder die strahlenden Gesichter ohne Maske sehen, neue Leute treffen und neue Kontakte knüpfen können.