Liebe Leserin
und lieber Leser

Die erste Hitzewelle rollte dieses Jahr Mitte Juni an, mit Temperaturen über 30 Grad kein Kind von schlechten Eltern. Hitze kann etwas sehr Ambivalentes sein. Hier die Freude, dass es Sommer ist. Dort der Wunsch, sich vor der Hitze in Sicherheit zu bringen, weil sie einem zusetzt.

Ein Baum kann nicht davonlaufen, sagt Kreisförster Raphael Lüchinger. Was wir als den grossen Bruder der Hitze kennen – den Klimawandel –, raubt zum Beispiel der Rottanne zunehmend die Existenz. Es ist ihr bereits heute zu trocken und zu heiss. Deshalb sind die Forstleute des Kantons auf der Suche nach Ersatz. Eines ist sicher: Die künftigen Bäume unserer Wälder mögen es heiss. Lesen Sie den Text zur neuen Waldgesellschaft auf Seite 6.

Im Unterschied zu Bäumen können Menschen das Weite suchen, wenn es ihnen zu heiss wird, zum Beispiel auf dem See. Mit dem Segelboot übers Wasser gleiten: Zu diesem Thema kann Patrik Baumer viel erzählen. Wenn der Leiter des Amtes für Sport auf den Bootssteg tritt, geht für ihn eine andere Welt auf. Aber aufgepasst: Wenn Sie den Text gelesen haben,
werden Sie sich überlegen, ob das Segler-Brevet nicht doch besser wäre als die geplante Weiterbildung.

Ein hitziges Thema bleibt die Lohngleichheit. Es gibt in der Verwaltung keine systematische Lohndiskriminierung zwischen Männern und Frauen. Das hat jüngst eine Untersuchung ergeben. Trotzdem verdienen Frauen im Schnitt rund drei Prozent weniger als ihre Kollegen. Warum das so ist und was der Kanton dagegen zu tun gedenkt? Wir haben nachgefragt. Viel Spass beim Lesen.

Markus Wehrli
Kommunikation Staatskanzlei

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